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Physikalische Therapie Taijiquan E.A.S.T. Kampfesspiele®

Kampfesspiele®

Kampfesspiele® mit Jungen in der Gewaltprävention. Neben dem Selbstbehauptungs- und Deeskalationstraining sind die Kampfesspiele® eine dritte tragende Säule in der Gewaltprävention.
Aus der Genderarbeit heraus hat Josef Riederle diese Methode entwickelt. Zusammengesetzt aus Kämpfen, Spielen und Ritualen und Reflexion bilden sie ein jungenpädagogisches Instrument zum Erlernen sozialer und emotionaler Kompetenzen.

· Kampfesspiele® zur Gewaltprävention?



Nur scheinbar ein Widerspruch. Jungen sind körperbetont und „reiben“ sich gern. So erfahren sie sich und ihre Grenzen. Mit den Kampfesspielen geben wir ihnen in einem geschützten Raum die Chance, einen positiven Umgang mit männlicher Kraft und Aggression zu erfahren. Nicht Sieg oder Niederlage sind wichtig, sondern mit Fairness und ganzer Kraft sein Bestes zu geben. Dabei machen Kampfesspiele® Spaß. Themen wie „Selbsteinschätzung“, „drohender Gesichtsverlust“ und „Ehre“, die für Jungen eine zentrale Rolle spielen, werden bearbeitet. Unterschiede von Angst und Respekt, Aggression und Gewalt werden klarer. So stärken wir Selbstvertrauen und Handlungsfähigkeit der Jungen.
Wesentlich bei den Kampfesspielen sind die Erfahrungen, die Jungen damit machen können; die Spiele selbst sind nur ein Vehikel dafür.

· Für wen ist das Angebot geeignet?

Grundsätzlich kann man Kampfesspiele® mit reinen Mädchen- oder Jungengruppen und auch in gemischten Gruppen machen. Aus verschiedenen Gründen biete ich sie nur für Jungen im Alter von 8 bis 16 Jahren an. Ich schätze an der Methode unter anderem, dass hier die Schüchternen einmal die Möglichkeit erhalten, in ihre Kraft zu kommen, während die „Raufbolde“ ihre Power kanalisiert einsetzen können.
 


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